Warum ein Fernstudium aus Bern? Bern ist die Hauptstadt der Schweiz und liegt an der Aare. Die Altstadt besticht durch mittelalterliche Architektur des 12. Jahrhunderts. Das Schweizer Parlament ist im Neorenaissancestil erbaut. Aus dem 13. Jahrhundert stammen der Zytglogge-Uhrturm sowie die französische Kirche. Bern als eine der größten Städte der Schweiz bietet ein großartiges kulturelles, sportliches und gesellschaftliches Angebot. Ganz besonders beliebt sind die kostenlosen Führungen des Tiefbauamtes durch den Rathauskanal und über die zahlreichen Brücken der Stadt. Zu den meist besuchten Berner Sehenswürdigkeiten zählen der Botanische Garten sowie die Universitätsbibliothek. Das Inselspital ist die Universitätsklinik der Stadt Bern und weit über die Grenzen der Schweiz hinaus für qualitativ hochwertiges medizinisches Know-how bekannt.
Darüber hinaus ist sie natürlich auch Schul- und Universitätsstadt, auch populär bei Fernstudierenden. In Bern sind mehrere Departemente der staatlichen Berner Fachhochschule sowie die Hochschule der Künste Bern. Angegliedert ist die Pädagogische Hochschule und die Gewerbliche Industrielle Berufsschule, die grösste Berufsschule der Schweiz. In Bern befindet sich weiters die Wirtschaftsinformatikschule Schweiz. Seit 2002 gibt es den Verein zur akademischen Förderung Swissuni – Universitäre Weiterbildung Schweiz, der auch für das Fernstudium von Belang ist. Die Universität Bern erlangte Weltruhm durch die Habilitation von Anna Tumarkin als erster Frau 1898 und durch Emil Theodor Kocher, der 1909 als erster Chirurg den Nobelpreis für Medizin bekam.
Inhalt
Was ist ein Fernstudium?
Ein Fernstudium in Bern ist ein reguläres Studium an einer anerkannten Universität. Der Abschluss ist bei fast allen Bildungseinrichtungen dieser Art ein anerkannter Abschluss. Manche offerieren einen national Anerkannten. Der wesentliche Unterschied zum Vollstudium ist der, dass zu Hause gelernt wird, die Arbeiten erledigt werden können und nur an bestimmten Tagen Anwesenheitspflicht an der Universität verlangt wird. Der Stoff wird meist übers Internet und in digitaler Form abgehandelt. Ein Fernstudium wird parallel zur Arbeit erledigt. Meistens dauert dies deshalb etwas länger. Erfolgreiche Fernuniversitäten verfügen über einen sehr guten Beraterstab, gute Struktur und Organisation, fachliche Kompetenz sowie Fördermöglichkeiten.
Wie sieht ein Fernstudium in der Schweiz aus?
Das um und auf eines erfolgreichen Fernstudiums sind Organisation und Selbstdisziplin. Die FernUni Schweiz in Bern setzt auf moderne Lernmethoden, wie z. B. „Blended Learning“. Diese Methode besteht aus einer Kombination aus klassischem Unterricht und computergestütztem Lernen. In der Regel handelt es sich dabei um drei Hauptkomponenten: Dem Selbststudium, dem Präsenzunterricht und dem E-Learning.
Der Grossteil der Studierenden absolviert das Studium berufsbegleitend. Ein Arbeitsaufwand von ca. 25 Stunden pro Woche ist für einen erfolgreichen Abschluss unbedingt erforderlich.
Das Onlinestudium wird von Dozenten, Professoren, Assistenten und Lehrgangskoordinatoren betreut. Das dafür notwendige Tool, die Online-Plattform „Moodle“ ermöglicht einen raschen und unkomplizierten Informationsaustausch. Aber auch Arbeitsmaterialien, wie z. B. Übungen können über dieses System jederzeit erhalten und erledigt abgegeben werden. Die Lernplattform dient auch zum Austausch mit Assistierenden, Dozenten und Kommilitonen.
Darüber hinaus gibt es pro Semester fünf Präsenzveranstaltungen. Hier wird das erarbeitete Wissen gefestigt und vertieft. Der Unterricht wird von Professoren und Professorinnen von internationalen als auch Schweizer Universitäten geleitet.
Jedes Modul schliesst am Semesterende mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Wer eignet sich für ein Fernstudium in Bern?
Im Prinzip ist jeder dafür geeignet, der aus privaten oder beruflichen Gründen nicht ständig an der Universität anwesend sein können. Menschen, die die Familie nicht alleine lassen können (kleine Kinder, ältere Leute, etc.) nehmen diese Art des Unterrichts gerne war. Berufstätige, die ihre Aufstiegschancen verbessern oder einen beruflichen Neuanfang wagen wollen, stellen die nächste Gruppe der Fernstudenten. Gerade in der Schweiz zählen besonders viele Spitzensportler auf der Suche nach einem zweiten Standbein zu den Fernstudierenden. Menschen mit Behinderungen können oft nicht weite Strecken zurücklegen oder sind überhaupt örtlich physisch und psychisch gebunden (z. B. Phobien, körperliche Einschränkungen, etc.). Ortsunabhängiges Studieren erlaubt es aber auch Menschen in entlegenen Gebieten, zu studieren. Diese hätten sonst keinerlei Möglichkeiten dazu.
Die fachliche und kompetente Betreuung der Studierenden ist eine der Hauptsäulen des erfolgreichen Fernstudiums in der Schweiz. Der Student Manager ist nur einer der Ansprechpartner für die Studierenden. Er ist für alle Anliegen der Studienorganisation, der Mehrfachbelastung, der Prüfungsanforderungen sowie der Arbeitsplanung zuständig und steht mit Rat und Tat gerne zur Verfügung.
Die Bedeutung privater Unterstützung von Freunden, Familie, Bekannten, etc. sollte nicht unterschätzt werden. Berufsbegleitende Studien erfordern auch ein gewisses Maß an Verständnis vom Chef. In der Regel sind diese aber sehr daran interessiert, dass sich ihre Angestellten weiterbilden.
FernUni Schweiz in Bern
Die FernUni Schweiz stellt den größten Anteil an Fernstudierenden in der Schweiz, viele aus Bern . Hier erhalten Sie einige der wichtigsten Fakten im Überblick.
Dabei handelt es sich um ein Teilzeitstudium. Dadurch dauert es länger. 25 – 30 Stunden pro Woche klingt zunächst nicht viel. Neben der Arbeit bedeutet es jedoch einen deutlichen Arbeits- und Zeitaufwand, der nicht unterschätzt werden sollte. Die Unterstützung durch die Studienberater sowie diversen Ansprechpartner für beinahe jedes Problem sorgen dafür, dass das Studieren an der FernUni Schweiz trotzdem realisierbar ist. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Studium zu beginnen. Das sind das Frühjahrs- und Herbstsemester.
Das Bachelor-Studium dauert neun Semester. Ein Semester besteht durchschnittlich aus zwei Modulen. Die Gesamtstudiendauer kann je nach den persönlichen Gegebenheiten individuell gestaltet werden. Eine Unterbrechung für ein oder mehrere Semester stellt auch kein Problem dar. Neben den schriftlichen Prüfungen nach jedem Modul, kommen auch alternative Formen von Leistungskontrollen zum Tragen. Die Endprüfungen finden immer samstags am Ende eines Semesters statt. Die Voraussetzungen zum Prüfungsantritt sind die aktive, regelmässige Teilnahme am Online- sowie Präsenzunterricht.
Fernstudierende aus dem Ausland
Natürlich ist das Fernstudium auch vom Ausland aus möglich. Die Präsenzveranstaltungen und Prüfungen vor Ort gelten aber auch für Auslandsstudierende. Dadurch, dass das Studium von zu Hause aus durchgeführt wird und die Anwesenheit in der Schweiz nur an einigen Tagen notwendig ist, brauchen Sie keinen Wohnsitz in der Schweiz. Eine Aufenthaltsgenehmigung ist nicht notwendig. Für die Einreise in die Schweiz ist nur ein gültiges Reisedokument und fallweise, je nach Heimatland, ein Einreisevisum notwendig. Für die Zulassung selbst ist die Nationalität nicht wichtig. Für diese zählen rein die formalen Zulassungskriterien.
Maturität
Die Zulassung 25+ betrifft all jene, die ein Bachelor-Studium absolvieren möchten, aber die Zulassungskriterien, z. B. vorhandene Maturität, nicht erfüllen. Diese verfügen über keinerlei Maturität oder Gleichwertiges oder besitzen einen ausländischen Abschluss, der von der FernUni Schweiz nicht anerkannt wird. Die fehlende Maturität kann durch die Analyse eines Bewerbungsdossiers (Belege sind während der Online-Anmeldung hochzuladen) sowie drei Prüfungen aus den Bereichen Geschichte, Mathematik, Wirtschaft oder Psychologie kompensiert werden. Die Anzahl zu dieser Art von Aufnahmeprüfung kann begrenzt sein. Es ist daher unbedingt anzuraten, sich vorab rechtzeitig zu informieren. Die Vorbereitung dafür dauert 8 Monate. Nach der Zulassung werden die nötigen Unterlagen sowie genauen Prüfungsziele auf der Online-Plattform Moodle zur Verfügung gestellt. Die Prüfungen finden im Mai statt. Die definitive Zulassung erfolgt dann im darauffolgenden Jahr.
Diese „Ersatzmaturität“ ist bei guter Allgemeinbildung und 30 Wochenstunden Lernbereitschaft durchaus machbar. Werden diese Prüfungen nicht geschafft, können sie im nächsten Jahr wiederholt werden. Einen dritten Versuch gibt es allerdings nicht.
Es ist daher empfehlenswert, sich die Seite Zulassungsprüfungen 25+ sowie die dazugehörige Bibliografie unbedingt anzusehen. Jeder, der ein Fernstudium beginnen will, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dafür durchschnittlich 5,5 Jahre mit geringer Freizeit verwendet werden müssen. 1 Jahr davon geht für die Vorbereitung auf die Zulassungsprüfungen 25+ drauf. Für das Bachelor-Studium sind es ca. 4,5 Jahre. Eine aktive Prüfungsvorbereitung für die Zulassungsprüfung 25+ wird an der FernUni Schweiz nicht angeboten. In Mathematik gibt es samstags einige Veranstaltungen, um den Kenntnisstand zu überprüfen. Um den bestmöglichen Nutzen daraus zu ziehen, ist es unabdingbar, vorher das jeweilige Stoffgebiet eingehend durchzuarbeiten.
Die Einschreibung
Die Online-Einschreibung für Berner Fernstudierende ist das ganze Jahr über bis zum 15. Juli möglich. Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen muss eine Auswahl getroffen werden. Die Zulassungen richten sich daher meistens auch nach dem Zeitpunkt der Einlangung ihrer Online-Einschreibung. Gibt es noch freie Plätze, ist eine Bewerbung auch nach dem 15. Juli möglich. Die Nachfrist endet am 15. Dezember. Diese Nachfrist steht allerdings nur jenen Personen zur Verfügung, die eine hervorragende Allgemeinbildung sowie gefestigte schulische Leistungen nachweisen können. Die FernUni Schweiz kann eine verspätete Einschreibung jederzeit ablehnen.
Die FernUni Schweiz – Anerkennung und Studium
Die FernUni Schweiz ist seit 2004 laut Hochschulförderungs- und koordinationsgesetz (HFKG) vom Bundesrat anerkannte Hochschule der Schweiz. Dies erfolgte durch eine positive Stellungnahme der Schweizerischen Hochschulkonferenz (SHK) und einer Evaluation durch das Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung OAQ. Die FernUni Schweiz bietet durch ihr Lehrangebot als auch die Betreuungs- und Beratungsdienste einen hervorragenden Mehrwert für die schweizerische Hochschulen.
Alle Studien an der FernUni Schweiz erfolgen nach den Bologna-Richtlinien. Ziel ist es, europäische Hochschulabschlüsse besser vergleichen zu können und die Mobilität zwischen den Hochschulen zu forcieren. Das Resultat ist ein zweistufiges Studiensystem mit Bachelor und Master, das auf dem harmonisierten Punkte-System (ECTS) in ganz Europa beruht. ECTS (European Credit Transfer System) regelt die Anrechnung, Akkumulierung und Übertragung von Studienleistungen. Ein ECTS-Punkt kommt einem Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Stunden gleich. Das Studium ist seit der Bologna-Reform in Modulen aufgebaut. Diese werden einzeln absolviert und geprüft. Ein Modul besteht manchmal auch aus mehreren Teilgebieten oder Kursen. Die Bewertung erfolgt immer in Form von ECTS-Leistungspunkten.
Der Bachelor stellt den ersten akademischen Abschluss einer Fachhochschule oder Universität dar. Dieser Grad berechtigt zur Aufnahme eines Master-Studiums und muss derselben Studienrichtung angehören. Ein Bachelor-Studiengang entspricht 180 ECTS-Punkten. Dieser dauert mindestens drei Jahre. Der Master baut auf dem Bachelor-Studium auf und kommt 90 bis 120 ECTS-Punkten gleich.
Zulassung
Die Zulassungsregelung der FernUni Schweiz basiert auf den Kriterien der Schweizer Universitäten. Die Studierenden müssen nachweisen, dass sie diese erfüllen. Dies geschieht mit dem gültigen Bildungsnachweis. Die Zulassungsbestimmungen sind im Zulassungsreglement nachzulesen.
Als schweizerischer Bildungsnachweis wird das eidgenössische gymnasiale Maturitätszeugnis oder äquivalente Abschlüsse angesehen (Zulassungsreglement). Die Geschäftsleitung entscheidet über die Gleichwertigkeit von Bildungsnachweisen gemäß den Empfehlungen der Schweizer Rektorenkonferenz. Es besteht auch die Möglichkeit der Zulassung ohne Maturität (Zulassung 25+). Die Beurteilung ausländischer Bildungsnachweise erfolgt nach der Maturitätsäquivalenz. Über deren Gleichwertigkeit entscheidet der Dekan/die Dekanin gemäß den Empfehlungen der Schweizer Rektorenkonferenz. Fallweise kann eine Echtheitsbescheinigung verlangt werden.
Ausländische Bildungsnachweise, die nicht in Österreich, Deutschland oder im Fürstentum Liechtenstein ausgestellt worden sind, befähigen nicht zum Studium in deutscher Sprache. Deshalb muss die Studierfähigkeit in deutscher Sprache durch
- die Bestätigung über eine erfolgreiche Sprachprüfung auf dem Niveau C1
gemäss dem europäischen Referenzrahmen für Sprachen oder - einen Nachweis über die ausreichende sprachliche Vorbildung in Deutsch auf
Mittelstufe- oder Hochschulniveau
nachgewiesen werden. Als ausreichend wird ein ausländischer Bildungsnachweis, der einer Schweizer Maturität gleichkommt, angesehen. Der Unterricht muss aber mindestens zur Hälfte in deutscher Sprache erfolgt sein. Darüber hinaus gilt der Nachweis über mindestens 90 ECTS-Leistungspunkte, die in einem akademischen, universitären Studiengang in deutscher Sprache erworben worden sind.
Stipendien
Die FernUni Schweiz selbst vergibt leider keine Stipendien. In der Schweiz sind die Stipendien kantonal vergeben. Diese können aber auf dem Bildungsserver der Schweiz jederzeit eingesehen werden. Eine weitere Möglichkeit sind die privaten Stipendien. Details dazu sind auf Stipendium.ch einsehbar.
FernUni Schweiz in Bern
Die FernUni Schweiz über keinen eigenen Standort in Bern. Der Hauptsitz liegt in Brig. Zwei weitere befinden sich in in Pfäffikon (SZ) und Siders (VS). Die Studienberater stehen sowohl per Telefon als auch E-Mail zur Verfügung. Weiter Hinweise erhalten Sie unter. Die Studienrichtungen an der FernUni Schweiz sind Geschichte, Künstliche Intelligenz, Psychologie, Recht und Wirtschaft. Das Weiterbildungsangebot der FernUni Schweiz beinhaltet den online Lehrgang „CAS Biometrics & Privacy“ in englischer Sprache. Nähere Informationen dazu erhalten Sie über die Bildungsberatung der FernUni Schweiz.
Das beliebteste Fernstudienfach in Bern: Psychologie
Das menschliche Verhalten und Erleben waren schon immer vielschichtig, interessant, aber auch aufschlussreich. Die Psychologie liefert Hinweise zur Klärung verschiedenster Problemstellungen, z. B. Profiling. Die Reflexion erfolgt aus der Perspektive der Informationsverarbeitung durch den Menschen. Darüber hinaus sind die neuronale und biologische Begründung essenziell. Der Kontext von Entwicklung, kulturellen und sozialen Bedingungen sowie der Persönlichkeit werden ebenfalls zur Reflexion herangezogen.
Das Studium der Psychologie ist die Grundvoraussetzung als Fachperson auf den Gebieten Bildung, Arbeit/Berufsleben, Organisationen, Gesundheit und Soziales zu arbeiten. Die breit gefächerte Grundlage bietet Möglichkeiten sowohl im therapeutischen als auch klinischen Bereich. Ganz egal, ob Sie Ihre bereits erworbenen Kenntnisse erweitern (Master) oder einen beruflichen Neuanfang anstreben (Bachelor), dieses Studium besticht durch seine Vielseitigkeit.
Das Fernstudium der Psychologie ermöglicht z. B. die Arbeit als Schulpsychologe, Gesundheitspsychologe, Arbeits- und Organisationspsychologe, etc. An der FernUni Schweiz werden methodische und inhaltliche Grundlagen vermittelt. Die erworbenen Kenntnisse werden dann in zwei Bereichen Arbeit und Wirtschaft sowie Gesundheit und Bildung vertieft und angewandt. Wie vorangegangen eingehend beschrieben, basiert dieses Studium auf Selbststudium, der Kommunikation und Information durch das digitale Moodle-System sowie Präsenztagen. Praktikum, Seminare und Forschungsarbeiten komplettieren Ihre Ausbildung. Nur das Masterstudium berechtigt zur Führung des Titels „Master“. Dieses Studium kann auch in Französisch belegt werden. Danach ist eine Spezialisierung im Zuge eines postgradualen Studiums sowie ein Doktorat erreichbar. Die Masterarbeit selbst bietet die einmalige Gelegenheit, an Forschungsprojekten der Dozierenden an der FernUni Schweiz oder anderer Präsenzuniversitäten zu partizipieren.
Die Umsetzung eigener Projekte ist möglich. Die FernUni Schweiz bietet eine Anzahl von Forschungsaktivitäten auf den Gebieten Gedächtnis und Lernen. Eine Partizipation im Forschungsschwerpunkt „digitale Kompetenzen“, z. B. zur Optimierung des Lernprozesses im schulischen Bereich (Pflichtschulen, Hochschulen, Fernstudium) ist ebenfalls realisierbar. In diesem Bereich besteht eine Zusammenarbeit mit der französischen Sektion Psychologie. Ausreichende Englischkenntnisse müssen vorausgesetzt werden, da einige englische Fachliteratur durchzuarbeiten ist.
Mit wie viel Zeitaufwand ist für dieses Fach zu rechnen?
Dieses Studium wird als Teilzeitstudium gewertet. Der Bachelor dauert 4,5 Jahre und besteht aus 18 Modulen (180 ECTS). Für das Absolvieren des Masterstudiums in diesem Fach gibt es 120 ECTS. Dafür sollten Sie 3 Jahre einrechnen.
Fernfachhochschule Schweiz in Bern
Die Fernfachhochschule Schweiz in Bern wurde 2016/2017 in die Welle 7 direkt am Hauptbahnhof verlegt. MIGROS als Vermieter bietet an diesem modernen Standort viele Annehmlichkeiten, wie z. B. Gastrobereich für die Studierenden.
Folgende Studienrichtungen stehen zur Auswahl:
Bachelor of Science (BSc)
- BSc Betriebsökonomie mit Vertiefungen
- BSc Wirtschaftsinformatik mit Vertiefungen
- BSc Wirtschaftsinformatik in der Studienrichtung Digital Connected Society
- BSc Informatik mit Vertiefungen
- BSc Wirtschaftsingenieurwesen mit Vertiefungen
- BSc Ernährung & Diätetik
Passerellen für HF-Absolventen/innen
Für Absolventen/innen einer höheren Fachschule (HF) gibt attraktive Passerellen (Einstieg in ein höheres Semester) an:
- Übersicht Passerellen
Praxisintegriertes Bachelor-Studium (PiBS)
Seit Herbst 2015 bietet die FFHS https://www.ffhs.ch das innovative praxisintegrierte Bachelor-Studium (PiBS) in Informatik an (für gymnasiale Maturanden).
- Master of Science (MSc)
- Master of Science in Business Administration (MSc) mit Vertiefung in
Innovation Management
Master of Advanced Studies (MAS)
- MAS Business Law
- MAS Wirtschaftspsychologie
- MAS Industrie 4.0
- MAS Business- & IT-Consulting
- MAS Web for Business
- MAS Gesundheitsförderung
- MAS Arbeit 4.0
- MAS Digital Education
Executive MBA (EMBA)
- Executive Master of Business Administration
Certificate of Advanced Studies / Diploma of Advanced Studies
- CAS / DAS in den Bereichen Wirtschaft / Management
- CAS / DAS im Bereich Informatik / E-Business
- CAS im Bereich Gesundheit
- CAS im Bereich Didaktik / E-Learning
Für weitere Informationen stehen kompetente Studienberater jederzeit gerne zur Verfügung. Die Beratung erfolgt online, per Telefon oder direkt nach vorheriger Terminvereinbarung. Vor allem an den Regionalzentren (Bern) ist eine vorherige Terminabsprache unbedingt notwendig.
Weitere Fernschulen
Weitere Fernschulen in diesem Sinne gibt es leider in Bern und Umkreis nicht. Jeder, der in der Schweiz einen Gastronomiebetrieb eröffnen will, braucht ein sogenanntes „Wirtepatent“. In Österreich und Deutschland wird darunter eine Gastgewerbekonzession verstanden. In Bern besteht jedoch die Möglichkeit, diese Grundlage durch Fernunterricht zu erlangen. Diese Ausbildung dauert durchschnittlich 3 – 5 Monate, je nach Vorbildung und kostet ca. 2.800 Euro.